Ein Schleifstein sollte aufgrund seiner universellen Einsatzfähigkeit zur Grundausstattung einer Küche oder eines jeden Haushalts gehören. Mit einem Schleifstein lassen sich nämlich nicht nur Küchenmesser, sondern auch viele andere Messerarten (z.B. Taschenmesser oder Scheren) schärfen. Welche Schleifsteine es zu kaufen gibt und worauf du beim Kauf achten musst, erfährst du in diesem Beitrag.
Trilancer Schleifstein
Details:
– doppelseitige 3.000er / 8.000er Körnung
– rutschfester Gummi
– Mehrzwecknutzung möglich (Küchenmesser, Jagdmesser, Taschenmesser, Scheren, Meißel, Rasiermesser, Beile, Äxte, Schnitzmesser und Gartengeräte)
– mit Schleif-Assistent
– 1 Jahr Garantie
DDF IohEF Schleifstein
Details:
– doppelseitige 1.000er / 6.000er Körnung
– rutschfester Silikon
– Mehrzwecknutzung möglich (Küchenmesser, Jagdmesser, Taschenmesser, Scheren, Meißel, Rasiermesser, Beile, Äxte, Schnitzmesser und Gartengeräte)
– nicht für gezahnte Klingen und Keramikmesser geeignet
– mit Schleif-Assistent
– 2 Jahre Garantie
BearMoo Wetzstein
Details:
– doppelseitige 400er / 1.000er Körnung
– rutschfester Silikon
– Mehrzwecknutzung möglich (Küchenmesser, Jagdmesser, Taschenmesser, Scheren, Meißel, Rasiermesser, Beile, Äxte, Schnitzmesser und Gartengeräte)
– nicht für gezahnte Klingen und Keramikmesser geeignet
LUTOPIC Diamant Schleifstein
Details:
– doppelseitige 400er / 1.000er Diamanten Körnung
– mit Anti-Rutsch Funktion
– Mehrzwecknutzung möglich (Küchenmesser, Jagdmesser, Taschenmesser, Scheren, Meißel, Rasiermesser, Beile, Äxte, Schnitzmesser und Gartengeräte)
– Vorteil: keine Vor- oder Nachbereitung notwendig
– mit Schleif-Assistent
Razorri Abziehsteine Set
Details:
– doppelseitige 400er / 1.000er Körnung
– doppelseitige 3.000er / 8.000er Körnung
– rutschfester Gummi
– Mehrzwecknutzung möglich (Küchenmesser, Jagdmesser, Taschenmesser, Scheren, Meißel, Rasiermesser, Beile, Äxte, Schnitzmesser und Gartengeräte)
– nicht für gezackte Klingen und Keramikmesser geeignet
– mit Schleif-Assistent
– inkl. Abrichtstein
Schleifsteine – echte Alleskönner
Gegenüber einem Wetzstahl verfügt ein Schleifstein über einen sehr großen Vorteil: Er kann sehr vielfältig und nicht nur für Küchenmesser eingesetzt werden. So kannst du mit einem Schleifstein auch eine Schere, eine Axt oder ein Jagdmesser problemlos schärfen. Ein weiterer Vorteil ist zudem, dass ein Schleifstein in der Regel doppelseitig ist, womit du verschiedene Schärfegrade erreichen kannst. Perfekt, wenn du Messer mit unterschiedlichen Abnutzungserscheinungen hast.
Doch wo Vorteile sind, gibt es natürlich auch Nachteile. Im Gegensatz zu einem Wetzstab kannst du mit einem Schleifstein nicht einfach direkt loslegen. Er muss zuvor in warmen Wasser aufgewärmt werden und hinterlässt auch reichlich Gebrauchsspuren. Du musst im Anschluss also auch die Oberfläche reinigen, auf der du deine Messer geschärft hast. Eine Ausnahme bilden hier Schleifsteine mit einer Diamanten Körnung. Diese sind sofort zum Einsatz bereit und verursachen keinen Schmutz. Zudem muss der Schleifstein von Zeit zu Zeit mit einem Abrichtstein wieder in „Form“ gebracht werden.
Die „Körnung“ macht den Unterschied
Jeder Schleifstein hat verschiedene Körnungen. Pauschal kann man sagen, je höher die Körnung, desto brillanter und schärfer kannst du deine Messer schärfen. Eine niedrige Körnung sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn deine Messer sehr stark abgenutzt sind. Erst im Anschluss solltest du im zweiten Schritt auf eine höhere Körnung übergehen, um deine Messer wirklich rasierklingen scharf zu machen.
Allgemeine Hinweis zum Thema Messer schärfen kannst du hier im großen Ratgeber nachlesen.